Das IQ-Gen - Verleugnet seit 2015
ISBN 978-3-902732-87-3
Eine bahnbrechende Entdeckung und ihre Feinde
Alle Menschen sind gleich geschaffen, nur manche intelligenter. Wenn Intelligenzunterschiede, gemessen mit dem IQ, eine erbliche Grundlage hätten, wäre es dann nicht geboten, Forschungen darüber zu ächten? Beinahe sind wir soweit! Doch seit 2005 erforscht die Gruppe um den Wissenschaftler James M. Sikela an der Universität von Colorado die Vervielfachungen der Gene, in denen sich Mensch und Menschenaffen am stärksten unterscheiden, mit dem Ziel, die Grundlagen des menschlichen Denkvermögens zu entdecken. 2015 fanden sie, daß je Kopie des Genbestandteils DUF1220, eingebettet in die Neuroblastom-Gen-Familie, der IQ um rund 3 Punkte ansteigt. Die Mäuse haben im Genom 4 Kopien, Schimpansen 138 und Menschen bis zu 300 Kopien, hochintelligente etwa 20 Kopien DUF1220 mehr als wenig intelligente Menschen.
Der Autor
Volkmar Weiss, Dr. rer. nat. habil., Dr. phil. habil. 1990 als Genetiker habilitiert mit dem Buch „Psychogenetik: Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie“. 1993 für Sozialgeschichte habilitiert mit dem Buch „Bevölkerung und soziale Mobilität: Sachsen 1550–1880“. 1990–2007 Leiter der Deutschen Zentralstelle für Genealogie. Im ARES Verlag erschien zuletzt vom ihm: „Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriegesellschaft“ (Graz 2012).
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